Die nächsten PönEx Termine sind:

PönEx Mai 2015

3. Mai 2015

Und wieder ist es soweit, das jährlichen Mai-PönEx beginnt Morgen und wie auch in den letzten Jahren haben sich schon etliche Kameraden und Kameradinnen einen Tag vorher im Marinemuseum Wilhelmshaven eingefunden und das PönEx langsam einzuläuten.

Gegen 17 Uhr waren dann auch schon ungewöhnlich viele Teilnehmer im Marinemuseum eingetroffen, so dass an der Farblast schon mal ein Einlaufbier zu sich genommen wurde.

Leider haben sich die Wettervorhersagen der letzten Tage bewahrheitet und der vorhergesagte Regen kam dann im Laufe des Nachmittags auch auf.

Eine Überraschung brachte Jürgen Kläger mit, in Form des fertigen PönEx Films. Ihm war es trotz widriger Umstände mit seiner PC-Hardware gelungen den Schnitt des Films bis zum PönEx fertig zu stellen und auch entsprechende DVDs mitzubringen. Dafür eine großes BZ und ein herzliches Danke schön an Jürgen.

4. Mai 2015

Um 9 Uhr war es endlich soweit und unser Schmadding gab den Startschuss zum großen PönEx 2015 mit der Begrüßung und der Arbeitseinteilung.

ArbeitsverteilungArbeitverteilung durch den Schmadding

Entgegen unsrer Befürchtungen aufgrund der Wettervorhersagen war es zwar bewölkt und windig aber der vorhergesagte Regen war noch nicht über uns hereingebrochen.

So machten wir uns ans Werk, indem wir uns mit den Üblichen PönEx Montagmorgen Utensilien Rosthammer, -eisen und Drahtbürste um mit der Beseitigung der Roststellen zu beginnen.

Zwei Besonderheiten gibt es dieses Mal, einmal das wir die ganze Woche von Uschi und Karl-Heinz aus ihrer mitgebrachten Gulaschkanone verköstigt werden und das das gegen 10.30 Uhr sechs Schüler und Schülerinnen einer Wilhelmshavener Schule zu uns stießen um sich das ganze Treiben mal an zu schauen. Nach einer Führung über und durch das Schiff beteiligten sie sich dann auch tatkräftig an der Beseitigung von Roststellen auf der Schanz.

Ein Schwimmponton konnte dann auch noch Organisiert werden um den schwarzen Streifen außen am Schiff zu erneuern, der mangels geeigneter Farbe im letzten Herbst nicht mit gestrichen werden konnte.

Der Höhepunkt des Tages war dann natürlich die Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, die schon zur Frühstückspause so verführerisch gerochen hatte und nun auch geschmacklich das hielt was der Geruch versprochen hatte.

Nicht so schon war dann, dass wir auch diese mal wieder mutwillige Zerstörungen durch Besucher im und am Schiff enddecken mussten.

Dabei muss man sagen, dass die Zerstörung einer Spind Tür im Achteren Mannschaftsdeck da sicherlich negativ herausragt. Um diese so zu zerstören, muss man schon ein großes Maß an krimineller Energie und Erfindungsreichtum an den Tag legen.

Zerstörte Spinttür
Mutwillig von "Besuchern" der Mölders zerstörte Spind Tür.

5. Mai 2015

Heute beim Aufstehen war das Wetter saumäßig, Sturmböen und Starkregen, zum Glück änderte es sich dann zum Frühstück. Der Wind ließ ein wenig nach und auch der regen hörte aus. Danach kam dann immer mehr die Sonne raus und der Vormittag war wieder richtig schön.

Durch den doch immer noch starken Wind und die Sonne trocknete dann das Oberdeck doch recht schnell ab, so dass die am Vortag begonnen Arbeiten fortgesetzt werden konnten.

Während es auf dem Schiff überall Klopfte und hämmerte, wurde an der Gulaschkanone schon fleißig am Mittagessen gearbeitet. So das sich zum Frühstück dann schon ein verführerischer Duft im Versorgungszelt sammelte. So dass sich schon mal alle Gedanklich auf das zu erwartende Mittagessen freuen konnten, Nudeln mit Gulasch. Und was soll ich sagen, was die Nase schon erahnen ließ, bestätigte dann der Gaumen.

Ein dreifaches BZ und Danke schön an unsere beiden Köche, Uschi und Karl-Heinz.

Aber damit war es dann auch vorbei mit den guten Neuigkeiten, denn nicht lange nach dem Mittagessen waren am Horizont schon die Dunklen Wolken zu sehen, die der Wind dann nicht mehr verscheuchen konnte. Gegen 14:20 Uhr nach ein paar wenigen Tropfen brach das Unwetter über uns herein, mit starkem Regen Blitz und Donner. So das die Arbeiten eingestellt werden mussten.

Auch den ersten Notarzteinsatz seit Bestehen des PönEx hatten wir zu verzeichnen. Dabei ginge allerdings nicht um eine Verletzung die sich jemand beim Arbeiten auf der Mölders zugezogen hatte, sondern um einen Insektenstich auf den der Kamerad allergisch reagierte. Der herbeigerufene Notarzt behandelte den Kameraden und nahm ihn auch zur Sicherheit mit ins Krankenhaus. Am Abend konnte dann Entwarnung gegeben werden, der Kamerad war nach der Behandlung im Krankenhaus wieder in seiner Unterkunft angekommen.

So versammelten sich dann die Teilnehmer nach und nach im Versorgungszelt und warteten die eine oder andere Regenlücke ab um dann zu ihrer Unterkunft aufzubrechen. Denn es war abzusehen, dass es heute nichts mehr mit Pönen werden würde.

WolkenbruchWolckenbruch über Wilhelmshaven

Bleibt nur die Hoffnung auf besseres Wetter für Morgen.

6. Mai 2014

Das Wetter am Morgen sah gut aus, auch wenn es Windig war, war auch zumindest größten Teils die Sonne am Himmel.

Die zweite Gute Meldung, unser "kranker" Kamerad hat sich heute Morgen wieder zum Dienst gemeldet.

Aufgrund des guten Wetters konnte dann auch an allen Arbeitsstellen an denen Gestern abgebrochen werden musste, die Arbeit wieder aufgenommen werden. Auch auf dem Ponton konnten die Pönarbeiten am Wasserpass wieder aufgenommen und bis zum Nachmittag auch abgeschlossen werden.

Die Mannschaft wurde heute auch durch viele Eintreffende Kameraden verstärkt, so dass sich nun ca. 50 Kameraden und Kameradinnen an Bord tummeln und arbeiten.

Aufgrund des Heute Abend stattfindenden Grillen gab es am Mittag die "Reste" von Montag und Dienstag. Wobei man bei so einem Essen gar nicht von Resten sprechen möchte, zumal Erbsensuppe und Gulasch aufgewärmt nochmal so gut schmecken.

Pünktlich zum vorgezogenen Feierabend, kamen dann auch wieder schwarze Wolken und Regenschauer, die sich dann auch bis zum Grillen um 18 Uhr immer wiederholten.

Wir schauen mal was der Wettergott für den Abend noch bringt aber das Grillen und das Bier mit den Kameraden lassen wir uns nicht verhageln.

Aufgrund des Wetters wurde das Grillen kurzerhand in die Cafeteria des Marinemuseums verlegt. Dem Spaß an dem Abend tat das aber keinem Abbruch.

GrillenGrillen im Marinemuseum

Nach dem Genuss des Grillguts leerte sich die Cafeteria so ab 20 Uhr, da viele der Teilnehmer das Halbfinalspiel des FC Bayern verfolgen wollten.

Und damit ging dann der dritte Tag des PönEx zu Ende.

7. Mai 2015

Das Wetter war uns heute gewogen. So konnten wir die geplante Matratzenaktion in Angriff nehmen. Es sollten alle Matratzen aus den Decks und Kammern entsorgt werden um ein verschimmeln dieser vorzubeugen. Dafür hatte das Marinemuseum einen kleinen zweiachsigen Hänger besorgt um die Matratzen, die per Manpower aus den Decks und Kammern von Bord getragen wurden, vom Schiff in die Nähe des Tores zu transportieren. Dort sollten zwei große Container bereitgestellt werden um die Mattratzen dann als Sperrmüll zu entsorgen.

MatrazenbergEin Berg von Matratzen vor dem Schiff

Schon bei der zweiten Fuhre mit dem Hänger stellten wir fest, dass das beladen am Schiff und das entladen beim Containerstandort mehr Zeit in Anspruch nahm als wenn die Matratzen direkt zum Container getragen werden. Also änderten wir kurzerhand die Taktik und ließen den Hänger links liegen.

Container voll Matratzen
Der erste Container ist fast voll

Nur durch eine kurze Frühstückspause unterbrochen war die ganze Aktion dann auch am späten Vormittag erledigt. Danach wurden dann die Arbeitsstellen vom Vortag wieder aufgesucht und die Pönarbeiten weiter geführt.

Um 12 Uhr wurde die Truppe dann vom Marinemuseum zu einer Rundfahrt mit der Barkasse eingeladen und das Angebot wurde auch reichlich war genommen.

Nach der Rückkehr ging es dann zum Mittagessen, welches Heute aus Sauerkraut, Kassler und Kohlwurst bestand. Und wie auch die Tage vorher hat unsere Küchencrew wieder hervorragende und schmackhafte Arbeit geleistet. So gestärkt ging die Arbeit am Nachmittag noch besser von der Hand.

Wobei die Aussicht auf einen Filmabend auf der Arcona mit dem PönEx-Film von Jürgen Kläger ein Übriges zum Arbeitseifer beitrug.

Der Filmabend auf der Arcona war dann auch ein voller Erfolg. Der Film stellt die Arbeit der PönEx Crew sehr schön anhand des Großen und Kleinen PönEx 2014 dar. Der eine oder auch andere Kommentar im Film sorgte bei den Zuschauern zu großen Heiterkeitsausbrüchen.

Stellvertretend dafür sie nur der folgende Kommentar genannt: "Die Elite der Besatzung, die Verwendungsreihe 11." Dieser Satz sorgte schon zum Anfang des Films bei den Angehörigen der anderen Verwendungsreihen für großes Gelächter.

Und nicht zuletzt wegen diesem und ähnlichen Kommentaren ist der Film absolut sehenswert. Dafür ein großes BZ an Jürgen Kläger, besonders auch für die viele Arbeit und Mühe die er in die Erstellung des Films gesteckt hat. Dafür noch einmal ein besonderen Dank und ein großes Lob für das Meisterwerk.

8. Mai 2015

Der letzte Tag des PönEx ist angebrochen und das Wetter zeigt sich so wie wir es gern die ganze Woche gehabt hätten. Ein leichter Wind und die Sonne wird nur ab und zu durch einzelne Wolken verdeckt.

Nachdem die ersten Kameraden schon am gestrigen Tag abgereist waren, trat der Rest der Mannschaft pünktlich um 9 Uhr wieder seinen Dienst an um die Restarbeiten zu erledigen. Diese Arbeiten wurden bis zum Mittag weitestgehend abgeschlossen. Nach dem Mittagessen wurde dann das Aufräumen in Angriff genommen. Es mussten die Arbeitsstellen aufgeklart, das Material von der Farblast wieder in die einzelnen Lasten verstaut und die sonstigen Spuren unserer Tätigkeiten beseitigt werden.

Auch am Versorgungszelt wurde aufgeklart. Die Bierzeltgarnituren wurden wieder in die Gitterbox geräumt sowie die Getränkekisten zusammen getragen und gestapelt. Auch das Restliche Küchenmaterial wurde verstaut und der Kühlschrank wieder an Bord gebracht.

Nachdem das Zelt nun leer war, konnte es ans Abbauen gehen. Mit vielen helfenden Händen wurde auch diese Aufgabe gemeistert.

Nachdem alle Aufräumarbeiten erledigt waren traf man sich noch vor dem nicht mehr existierenden Versorgungszelt um noch ein wenig Klön schnack zu halten, die Woche Revue passieren zu lassen und das eine oder andere Getränk zu sich zu nehmen. Nicht zu vergessen natürlich die kleine Anerkennung des Marinemuseums in Form einer Flasche Wein wurde dort auch verteilt.

Nach und nach verabschiedeten sich immer mehr Kameraden um die Heimfahrt anzutreten aber nicht ohne das Versprechen abzugeben im September zur kleinen PönEx oder spätestens zur nächsten großen PönEx im Mai 2016 wieder da zu sein.

Die Kameraden die noch bis zum nächsten Tag blieben taten sich zu Grüppchen zusammen um am Abend noch was essen zu gehen und dann die Woche im Bavaria oder der Bierakademie bei einem Schälchen Hopfenkaltschale ausklingen zu lassen.

Es war wieder eine erfolgreiche Woche, nach der man unserer alten Dame die kosmetischen Arbeiten deutlich ansehen kann.

Auf Wiedersehen bis zum September.

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