Die nächsten PönEx Termine sind:

 

Frühjahrs PönEx 2021

Nachdem das Hygienekonzept des Marinearsenals durch das Gesundheitsamt Wilhelmshaven genehmigt wurde konnte sowohl auf der Mölders als auch auf dem Gepard ein PönEx stattfinden.
Für die Mölders waren 20 Teilnehmer und für den Gepard 10 genehmigt worden.
Zu dem Konzept gehörten eine Corona Selbsttest zu Beginn des PönEx und einer am Mittwoch. Außerdem waren natürlich im Schiff Masken Pflicht und auch im freien, wenn die Mindestabstände nicht eingehalten werden konnten. Die Verpflegung wurde in zwei Törns eingenommen, damit auch hier die Abstände gewahrt werden konnten. Das Essen wurde den Vorgaben entsprechend einzeln verpackt vom Caterer geliefert. Auch gab es wieder ein Zelt in dem die Mahlzeiten eingenommen wurden.
Da aber auch in Wilhelmshaven die Gastronomie nur zur Lieferung und zur Abholung geöffnet war, gab es entgegen der sonst üblichen zwei Mahlzeiten durch das Museum für Abends ein Lunchpaket zum Mitnehmen in die Unterkunft.
Das waren die Corona bedingten Rahmenbedingungen für das PönEx.

3. Mai 2021

Nun ging es wieder los. Das Wetter schaute erstmal gar nicht so schlecht aus aber es sollte uns in den nächsten Tagen eines Besseren belehren. Nach der Begrüßung durch das Museum und dem Erhalt einer Willkommenstüte, die unter anderem einen zweiten Corona Test und das Abschiedsgeschenk (BallCap mit der Beschriftung Corona PönEx 2021) enthielten wurde ein Teil der Mannschaft für das Reinschiff im inneren eingeteilt, ein paar erklärten sich bereit, das Oberdeck mit dem, vom Himmel immer wieder, bereit gestellten Wasser vom Schmutz zu befreien und zwei 2 Mann Teams machten sich an die Bearbeitung der beiden Wettergänge an Steuer- und Backbord Seite. Immer wieder mal mussten die an Oberdeck arbeiteten Personen vor dem Regen in das Innere des Schiffes fliehen. Da vier Wochen vorher das Wetter für die PönEx Woche noch wesentlich besser ausgesehen hatte, hatten wir geplant die Laufflächen des Oberdecks mit Farbe und Granulat rutschfest zu machen. Dafür hatten wir entsprechende Menge Farbe und auch Granulat geordert. Doch leider hat uns das Wetter ein weiteres Mal einen Strich durch unsere Planung gemacht. So dass wir einen großen Teil des bestellten Basaltgraus (76 5 Liter Dosen) einlagern mussten.

4. Mai 2021

Leider hatten die Wettervorhersagen recht und der Wind frischte zum Teil bis zu Orkanböen auf. Diese sollten uns auch den ganzen Tag begleiten und auch noch am nächsten Tag nicht wesentlich abflauen. Trotzdem wurde, nach Möglichkeit, an den angefangenen Stellen weitergearbeitet. Auf der Back nagelte Jürgen eine Roststelle nach der anderen ab, dabei konnten ihn weder Wind noch Regen aufhalten. Wir befürchteten allerdings, dass wird die ganzen dort eröffneten Baustellen nicht wieder zu bekommen, da das Wetter für die nächsten Tage auch nicht gut aussah. Im Laufe des Vormittags musste das Versorgungszelt mit zusätzlichen Tampen gesichert werden. Und so ging dann auch irgendwann dieser Windige und Regnerische Arbeitstag vorbei.

5. Mai 2021

Vom Wetter nichts neues, Wind und immer wieder Regenschauer. Dabei wurde auch heute wieder dem Wetter getrotzt und an den angefangenen Stellen weitergearbeitet. Dazu gehörte unteranderem das Anbringen von weiteren Netzen um der immer größer werdenden Taubenplage Herr zu werden. Hatte man sie beim vorhergehenden PönEx mit Netzen aus der einen Ecke ausgesperrt, hatten sie bestimmt bis zum nächsten Mal eine neue Ecke zum Nisten und verweilen gefunden. Auch Innen wurde weiter in den Kammern, Gängen und Betriebsräumen Reinschiff gemacht. Außen wurde weiter auf der Back und den Wettergängen gewerkelt. Wobei nachmittags die Backbordseite fertig war und nun das Seitendeck nach Achtern durch abschaben für das etwaige Aufbringen von Farbe und Granulat vorbereitet wurde. Nebenbei wurde in der achteren Farblast aufgeräumt und die alten Farbdosen entsorg sowie die verbleibenden sortiert und katalogisiert.

6. Mai 2021

Der vorletzte Tag bricht an und das Wetter will sich mit uns wieder ein wenig versöhnen. Der Wind hat über Nacht nachgelassen und auch die Schauer sollten bei weitem nicht mehr so schlimm werden wie an den vorangegangenen Tagen. Da die entrosteten Stellen immer wieder nass wurden kamen die Jungs auf die Idee, einen Gasbrenner und eine 11Kg Gasflasche zu besorgen und damit die Stellen zu trocknen um sie dann sofort mit Vorstreichfarbe zu streichen. Auch einer der vorhandene Kompressoren kam zum trockenblasen der Stellen zum einsatz. Die Idee mit Gasbrenner und Kompressor den Nassen Stellen ein wenig Herr zu werden war so erfolgreich, dass die gesamte Back und der Backbord Laufweg am Nachmittag noch einen ersten Anstrich inclusive Granulat bekamen. Damit neigte sich dann auch der vorletzte Arbeitstag dem Ende zu.

7. Mai 2021

Der letzte Tag begrüßte uns zum Frühstück im Hotel mit Sonnenschein. Man konnte fast das Gefühl habe, Petrus wollte sich mit diesem Tag für die Wetterkapriolen der letzten vier Tage entschuldigen. So konnten die Back und der Backbord Laufweg mit einem zweiten Farbanstrich versehen werden. Damit sollten die Laufflächen wieder rutschhemmend und bei Nässe auch ein wenig sicherer für die Besucher des Museums sein. Auch die Abdeckung des hinteren RAM-Sockels ist von Andreas, nach dem festgestellten Feuchtigkeitseinbruch wieder versiegelt und abgedeckt worden. Wollen wir hoffen, dass sich dort nun kein Wasser mehr sammelt. Nach dem Mittag essen ging es dann ans Aufräumen und Abschiednehmen. Die meisten fuhren noch am Freitag nach Hause, da aufgrund von Corona gemeinsamer Restaurantbesuch am Abend ja nicht möglich war.

Hoffen wir, dass wird beim nächsten PönEx im September ohne Hygienekonzept und Einschränkungen arbeiten können und uns das Wetter ein wenig gewogener ist als dieses mal.

 Teilnehmer

PönEx Mannschaft 2021

WZ vom 10.052021

WZ vom 10.052021

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